Eine Italienerin in Algier
Gioachino Rossini
Eine Italienerin in Algier
Neben dem berühmten Barbier von Sevilla gehört eben die Italienerin aus Algier aus dem Jahr 1813 zu den erfolgreichsten Opern des berühmten Bürgers aus Pesara.
Obwohl Rossini diese Oper im Alter von 21 Jahren geschrieben hat, hat er ein tolles Werk voll Witz geschaffen, das sich im exotischen Milieu von Algier abspielt, in dem sich Mustafa in seinem Harem nach der schönen Isabella sehnt, weil ihm seine Frau Evira keinen Spaß mehr macht. Isabella ist jedoch die Verlobte seines verhafteten Sklaven Lindor, mit dem sie aus Mustafas Harem flüchten will. Isabella überzeugt Mustafa, dass er in den Orden „Der gehörnten Männer“ beitreten soll, das wäre in Italien für die Männer die größte Auszeichnung. Während einer großen Feier nach dieser Zeremonie gelingt es den Verlobten auf ein Schiff zu gelangen, dass nach Italien unterwegs ist, und sie haben somit Mustafa seiner Frau Elvira hinterlassen.
Kreativ
- Musikalische Einstudierung:
- Jiří Štrunc
- Dirigent:
- Jiří Štrunc / Jiří Petrdlík
- Regie:
- Jakub Hliněnský
- Bühnenbild, Kostüme und Projektion:
- Aleš Valášek
- Dramaturgie:
- Zbyněk Brabec
- Chorleiter:
- Jakub Zicha
- Choreografie:
- Martin Šinták
- Musikalische Vorbereitung:
- Maxim Averkiev, Martin Marek
- Souffleur:
- Matěj Vaňkát
- Inspizient:
- Petra Kuldová Tolašová
Personen und Besetzungen
- Mustafa:
- Pavel Klečka / Jiří Sulženko
- Elvíra:
- Lucie Kaňková / Zuzana Koś Kopřivová
- Zulma:
- Ivana Šaková / Petra Vondrová
- Haly:
- Michael Kubečka / Jevhen Šokalo
- Lindoro:
- Tomáš Kořínek / Daniel Matoušek
- Isabella:
- Jana Piorecká / Michaela Zajmi
- Taddeo:
- Jiří Hájek / Pavol Kubáň
- Pánský sbor, Orchestr opery DJKT, Balet DJKT
- Cembalo:
- Maxim Averkiev / Jakub Zicha
Fotos aus der Produktion
Fotoautor: Irena Štěrbová, Martina Root (promo)
Die Oper wird im italienischen Original mit tschechischen und deutschen Untertiteln aufgeführt.